Klettern – eigentlich wollte ich das nicht
Am Anfang des GeoCaching war einfaches „Dosen suchen“ angesagt. Dann erfuhr ich von T5 Kletter-Caches und sagte mir und anderen „das brauche ich nicht“; zum einen gibt es andere schöne Caches und zum anderen habe ich ein bisschen Höhenangst oder vielleicht auch nur übertriebenen Respekt vor der Höhe.
Tja… es kommt oft anders als man denkt und nachdem ich diesen Sommer im Urlaub in der Sächsischen Schweiz die Hentschel Stiege gegangen war habe ich festgestellt das man diese Angst auch überwinden kann und so langsam mich mal ans Klettern gewagt.
Natürlich möchte ich betonen, die Königsdisziplin beim Cachen bez. Suchen wie auch Verstecken ist immer noch der schöne umfangreiche Multi. Beim Klettern hat man ausschließlich nur irgendwie den sportlichen Aspekt.
Also ran ans Klettern und nen Gurt mit ein paar Kleinigkeiten zum Anfang gekauft und es mit erfahreneren Kletterern ausprobiert, festgestellt es klappt und nach und nach den Rest der Ausrüstung dazu angeschafft. Jetzt wird immer mal wieder geübt und immer ein wenig weiter über die „Wohlfühlhöhe“ hinaus gegangen.
Dabei merke ich, es geht immer etwas weiter problemloser hoch hinaus und auch beim Abseilen „runter muss man ja auch wieder“ wird es immer lockerer wie ein kleines Video beweist.
Sicher mache ich noch lange nicht jeden T5er Cache und ich habe auch den Mut zu sagen „neee das ist nix für mich, das ist nicht pichelkompatibel“ 😉
Ja, es ist Überlebensnotwendig und richtig zu sagen: Den mache ich nicht…Den traue ich mir noch nicht zu !
Hab zwar schon einige, aber auch für mich gibt es noch T5er, die ich nicht mache, weil ich n komisches Gefühl habe…also lieber sein lassen und später machen…aufegschoben ist nicht aufgehoben 😀
Genau so habe ich das auch gesehen. Dann kürzlich mal einen Kurs gemacht um zu sehen, ob es Spaß macht und ob das gezitter nicht zu groß ist. Siehe da: so schlimm war es nicht. Also tasten wir uns jetzt auch langsam ran. Ich wünsche viel Erfolg und einen gesunden Respekt vor der Höhe! 😉